Ohjemine. Ich fühle mich so nackt. Und das im November, die kalte Jahreszeit biegt um die Ecke. Mich fröstelt. Kästen, Geräte, alles wurde mir genommen. Ich bin ganz benommen.

Armaturen entrissen, die Leitungen liegen blank, unangenehm.

Vorbei die Zeiten, wo es auf den Herdplatten angenehm warm blubberte, mich täglich eine Schar Kinder besuchte. Die Freude verblasst.
Kochtöpfe schepperten, Besteck klirrte. Beruhigende Harmonie in der Dissonanz.

Auf den Backblechen doch nur gebrochene Versprechen. Heute bleibt die Küche kalt. Vergangenheit. Der soll man ja nicht nachtrauern. Aber wie denn auch nicht? War sie nicht so schön? Zukunft. Ein kleiner Hoffnungsschimmer. Womöglich noch schöner. Ach, dummes Gewäsch. Auch diese rotiert nicht mehr.

Hier warte ich nun. Nackt. Allein.