1659/60
in kleinbäuerlichen Verhältnissen in der Ortschaft Hirtenfeld (damals Pfarre St. Marein, heute Gemeinde Langegg/St) geboren
1680
als Grammatiker an der Univ. immatrikuliert und
1681
als musicus in das Alumnat Ferdinandeum aufgenommen
1683
nach Ingolstadt gezogen, wo er Organist an St. Moritz wurde dort bis 1685 studierte
1688/89
verließ er Ingolstadt Richtung Wien
1696
Organist des Schottenklosters (bis 1702; Schottenstift) Hochzeit mit der Beamtentochter Juliane Schnitzenbaum
1698
wurde er gegen erheblichen Widerstand der italienischen Musikerpartei von Leopold I. zum Hofkomponisten
1711
Vizehofkapellmeister
1715
Hofkapellmeister Karls VI.
1725
Gradus ad parnassum heraus, ein Lehrbuch der Komposition
13.2.17413
stirbt er in Wien.
Fux hat der Nachwelt über 500 Kompositionen hinterlassen. Er schrieb zwischen 1700 und 1713 - 19 Opern und 10 Oratorien. Seine Zauberoper „Angelica vinitrice di Alcina“ wurde 1985 im Grazer Opernhaus aufgeführt